Das Glücksschweinmuseum Seite 9


Beim Vorbeigehen an dem Ladenlokal, das über 15 Jahre lang unser Glücksschweinmuseum war, schauen wir immer wieder durch die große Auslage in den Innenraum. Und immer wieder staunen wir darüber, wie groß dieser Innenraum wirkt, natürlich, er ist jetzt ganz leer. Leere Räume haben die Eigenschaft, groß zu wirken. Als der Raum voller Glücksschweine war, wirkte er kleiner. Manchmal war der Raum natürlich auch voller Besucher*innen, ein bisschen schade ist es schon, dass diese Art von Zusammenkommen nun der Geschichte angehört, zumindest an diesem Platz. Wir hörten gemeinsam Musik, Fritz kommentierte die Popgeschichte und ich (Ilse) präsentierte Gedichte aus den verschiedensten Kontexten, ja und währenddessen gabs Bier, Wein und Wasser, manchmal brachte jemand Kekse mit. Ja, so war das. Danke an alle, die dabei waren! Über Musik und Gedichte kan man übrigens auch auf der Wohnzimmerhomepage nachlesen.
Neulich, im Gänsehäufel beim Schwimmen, waren wir jedenfalls ganz froh, dass wir einfach bleiben konnten und nicht in der Hitze nach Hause radeln mussten, um unser Museum voller Glücksschweine aufzusperren. Ja, so war das.
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Seit wir unsere Schweinchen überall in die freie Schweinewelt setzen, wo wir gerade sind, haben wir auch in Venedig eines ausgesetzt, man sieht es hier.
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Es sitzt in einem wunderschönen Kunstwerk, das sowohl als öffentlicher Bücherschrank als auch Vogelhäuschen agiert und mit viel Liebe zum Detail gestaltet wurde.

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